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STELL DIR VOR ... Bei uns kannste Dir ab September richtig jute Angebote sichern, denn wir finden: Kulturförderung fängt bei unserem Publikum an! ... Und weil das so vielfältig ist – jung und „jung+“, arbeitend, studierend, auszubildend oder auch rentnernd, verliebt, verlobt, verheiratet, befreundet und verschwippschwägert – haben wir uns für Dir was Schönes ausgedacht.


Wähle jetzt das für Dich und Deine Lachbedürfnisse passende Ticket und sichere Dir - je nach „LieblingsTACH“ - tolle Rabatte und janz neue Möglichkeiten: am TheaterTACH, RetroTACH, PopcornTACH mit Matinee und an den CocktailTACHen.


(Bild: Raphael Howein)

Aktualisiert: 22. Aug. 2022

Als Berliner Kult-Theater hat sich das Prime Time Theater bestimmten Bräuchen verschrieben. Die Begrüßung der Gäste durch unseren Intendanten Oliver Tautorat etwa ist längst ziemlich legendär, ebenso wie die geliebten Charaktere der Sitcom „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“. Trotz aller Tradition sind wir aber auch immer dabei neue Ideen zu entwickeln. Im Interview erfährst Du von Oliver , was das Heute und das Morgen bereithalten.

Oliver, erst mal zur Gegenwart: Für kurze Zeit läuft aktuell noch die Sommerkomödie „Schwimm langsam – jetzt erst recht“. Was macht daran besonders Spaß?

„Schwimm langsam“ ist das Raffaelo unter den Sommerkomödien: Es ist ein ganz leichtes Stück mit fröhlich-verrückten, sonnigem Plot und ulkigen Figuren in tollen, eigens geschneiderten Kostümen. Gerade auch Neu-Besucher*innen kann ich es empfehlen, weil es keinerlei Vorerfahrung mit unserem Theater braucht. Als Spin-off von „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“ ist es in sich abgeschlossen. Langjährige Fans können sich dafür auf mich als „Kalle“ in ganz ungewohnten Szenen freuen: Ich bin plötzlich alleinerziehender Vater und zusätzlich ja noch Bademeister ohne Schwimmtalent bei „Plötz Watch“ …

Unser ziemlich üppige „Kalle“ als Bademeister … Nicht gerade ein Hasselhoff.

Mir macht es immer wieder Spaß, Uneitelkeit zur Schau zu stellen. Bei uns im Prime Time Theater nehmen wir uns nicht so ernst. Die Gäste dürfen übrigens auch gern in Badesachen kommen, das ist auch sogar teilweise schon so passiert! Direkt von der echten Plötze zu unserer Bühnen-Plötze: kein Problem!


Abkühlen kann man sich jedenfalls hier wie dort.

Genau, wir haben ja seit letztem Jahr eine neue Belüftungsanlage. Die bringt pandemiegerecht permanent Frischluft rein. Es ist aber nicht kalt bei uns wie in einer Hotellobby oder im Supermarkt, sondern einfach angenehm: wie bei einem Waldspaziergang, finde ich.

Was kommt denn nach der Sommerkomödie, im zweiten Halbjahr also?

Wir werden unsere Wende-Hommage noch mal aufnehmen: „Schöller macht rüber – das Wedding-Pankow-Freundschaftsmusical“. Es ist eine faszinierende und natürlich witzige Zeitreise. Worüber wir uns besonders gefreut haben: Wir hatten schon zahlreiche Schulklassen hier, die sie sich angeschaut haben. In Sachen „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“ planen wir dieses Jahr auch noch gleich zwei neue Folgen ein. In Episode 132 rücken wir erstmals in der Sitcom-Geschichte Spandau ins Zentrum der Handlung. Dafür haben wir extra wochenlang dort recherchiert, geradezu „method acting“ betrieben (lacht). Zum Winter gibt es dann die 133, bei der sich unser Kevin allein im Wedding wiederfindet!

Noch etwas Neues kommt dazu: Das Prime Time Theater will sein Ticketangebot neu aufstellen. Was ändert sich?

Genau, wir führen unter dem Motto „LieblingsTACH“ Spezial-Tage mit besonderen Ermäßigungen ein, weil ja in diesen Zeiten viele den Euro zweimal umdrehen. Zum Beispiel wird der Sonntag zum PopcornTACH für Familie und Freunde – mit verschiedenen Vorteilspaketen und Matinee-Aufführung.


Na dann, toi toi toi!

(Bild: Raphael Howein)

„In für die Kultur insgesamt schwierigen Zeiten ist diese starke Unterstützung viel Wert – konkret und auch symbolisch als Rückhaltsbekundung“, findet Oliver Tautorat. Der Intendant des Prime Time Theaters freut sich nach eigener Aussage „wie ein Schneekönig“ über eine großzügige Spende, die sein Haus jetzt bekommen hat: 7.000 Euro ließ ihm die PSD Bank Berlin-Brandenburg für den weiteren Betrieb und die nächsten Produktionen zukommen.


„Als genossenschaftlich organisierte Wertebank engagieren wir uns für gemeinnützige Projekte in unserer Region", betont Bank-Vorstand Grit Westermann. „Das Prime Time Theater ist eine Institution in der Berliner Kulturlandschaft mit erfrischendem Lokalkolorit. Toll, was die Macher ohne staatliche Hilfe seit vielen Jahren im Wedding auf die Beine stellen! Wir unterstützen die Arbeit gern und wünschen weiter viel Erfolg.“


Mit der PSD Bank Berlin-Brandenburg sind die Betreiber des Prime Time Theaters von der RAZ Kultur gGmbH gleich mehrfach verbunden. Denn innerhalb der RAZ Gruppe arbeitet auch der RAZ Verlag im Rahmen des Lokalmagazinprojekts FRIEDA eng mit der PSD Bank zusammen. Tomislav Bucec, Verleger sowie Geschäftsführer der „RAZ Kultur“, findet: „Es ist großartig, wie eine Kooperation so viele unterschiedliche und großartige Früchte trägt: Humor, Unterhaltung, Information, lokaler Zusammenhalt. Ich freue mich sehr auf alles, was hier noch auf uns gemeinsam zukommt.“


(Bild: Inka Thaysen)

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